1) Wertschätzung - Unsere Produkte wollen eingesetzt werden. Jedes Abenteuer hinterlässt Spuren und spiegelt deine Erfahrungen wider. Das darf man auch sehen: Jeder Kratzer ist ein Statement.
2) Pflege - Wasche und pflege deine Bekleidung regelmäßig und bewahre sie sorgfältig auf. Ein platte Daunenjacke kann durch Waschen wieder zum Leben erweckt werden. Du kannst das selbst machen, oder unseren Waschservice nutzen. Unser Reparaturservice kann sogar Daune nachfüllen.
3) Reparieren - Kleinere Schäden können oft leicht behoben werden und bedeuten noch lange nicht das Ende deines Lieblingsteils. Natürlich kostet eine Reparatur Zeit und auch Geld – aber die Auswirkungen eines neu gekauften Produkts auf deinen Geldbeutel und auf die Umwelt sind deutlich höher.
4) Plan B - Auch wenn du deine Daunenjacke nicht mehr für ein Winterbiwak verwenden möchtest, kannst du jederzeit noch andere, weniger anspruchsvolle Abenteuer mit ihr erleben.
5) Plan C - Verwende dein Lieblingsteil in einem ganz anderen Umfeld. Lasse sie z.B. im Auto liegen, falls du mal eine Panne bei kaltem Wetter hast. Auch beim Schneeschaufeln bewährt sich eine gute, warme Jacke.
6) Weitergeben - Wenn du deine Ausrüstung wirklich nicht mehr verwenden willst, freut sich bestimmt noch jemand anderes darüber: Schenken macht ja bekanntlich Freu(n)de! Schau dich doch einfach mal in deinem Familien- und Freundeskreis um. Oder wende dich an Wohltätigkeits-Organisationen, die Outdoor-Ausrüstung annehmen und diese sinnvoll weitergeben.
7) Upcycle – Wenn gar nichts mehr geht: Die Komponenten, aus denen dein Produkt besteht, sind hochwertig und wertvoll. Materialien und Füllstoffe in dieser Qualität sind im Einzelhandel nicht erhältlich. Denk doch mal um die Ecke, ob du Teile deines Produktes noch anderweitig verwenden kannst? Aus der Kunstfaserfüllung kann noch ein Kissen entstehen. Mit der Daunenfüllung solltest du besonders vorsichtig umgehen: Es sei denn, du stehst auf Schneegestöber!
8) Recycle – Echtes Recycling spart Energie und Ressourcen, die sonst bei der Herstellung von neuem Material eingesetzt werden müssten.
Beim Textilrecycling ist die größte Hürde die Trennung der verschiedenen Komponenten wie Stoffe, Membrane, Fäden, Reißverschlüsse, Druckknöpfe etc. Hier ist kein richtiges Recycling, sondern nur Downcycling möglich, so werden z.B. geschredderte Textilien aus Altkleidercontainern zu Füll- und Dämmstoffen verarbeitet. Deine Kunstfaserjacken solltest du deshalb nicht mit dem Hausmüll entsorgen, sondern in einen Container einer Organisation werfen, die Fasern weiterverarbeiten kann.
Anders ist es bei Daunenprodukten: Der wertvollste Bestandteil ist die extrem langlebige Daune. Diese lässt sich unkompliziert vom Rest trennen - dazu reicht ein Cutter-Messer. So ist es möglich einen reinen Grundstoff für neue Produkte aufzubereiten. Bevor du also den Weg zum Container antrittst, schick dein Daunenprodukt gerne zu uns: In unserem
DOWN CYCLE®-Projekt werden 95% der Materialien recycelt.