Sei mal ehrlich: Brauchst du einen Schlafsack zum Schlafen im Camper, zum Backpacking oder für alpine Biwaks? Ob Gewicht und Packmaß bei deinem Schlafsack entscheidend sind, hängt davon ab, wofür du ihn brauchst. Wenn du meistens im Tal schläfst und den Schlafsack nicht im Rucksack trägst, spielen Gewicht und Packmaß keine so große Rolle und du solltest dich lieber für einen bequemeren Schlafsack mit mehr Platz entscheiden.
Wenn du den Schlafsack jedoch zum alpinen Klettern oder Backpacking brauchst oder mehrere Nächte unterwegs bist, sollte er möglichst leicht und klein sein. Ein Sommerschlafsack sollte dann weniger als ein Kilo oder sogar weniger als 600g wiegen, wenn es dir wirklich ernst ist mit der Gewichtsreduktion.
Wenn du einen Schlafsack für alle Jahreszeiten und kältere Bedingungen suchst, bist du mit einem Schlafsack bis 1,5 Kilo gut beraten.
Das Packmaß eines Schlafsacks hängt eng mit seinem Gewicht zusammen, jedoch besteht ein großer Unterschied im Packmaß von Daunen- und Kunstfaserschlafsäcken. Ein Daunenschlafsack mit einer Good Night’s Sleep Temperatur von -20°C kann ein kleineres Packmaß haben als ein Kunstfaserschlafsack mit einer GNS-Temperatur von -5°C.
Wenn es dir auf’s Gewicht ankommt und du bisher nur Kunstfaserschlafsäcke benutzt hast, solltest du einen Daunenschlafsack in Betracht ziehen.
Lagere deinen Daunenschlafsack immer in unserer Mesh-Aufbewahrungstasche, damit die Daune ihre Bauschkraft nicht verliert. Bei Kunstfaserschlafsäcken ist das nicht ganz so wichtig, es ist aber trotzdem besser ihn unkomprimiert aufzubewahren.